Endlich geht es wieder los! Unsere Wohnwagen-Tour in die Normandie.

Nach einer gefühlt endlosen Pause sitzen wir endlich wieder im Auto und neben mir strahlt Rabea um die Wette. Der Wohnwagen ist angehängt, das Navi eingestellt und unser Ziel heißt: Normandie! Ich kann es kaum glauben, dass es nach fast vier Jahren endlich wieder losgeht. Persönliche Gründe haben uns lange Zeit ausgebremst, aber jetzt ist es an der Zeit, neue Erinnerungen zu schaffen und das Leben wieder in vollen Zügen zu genießen.

Wohni vom Unterstellplatz abgeholt

Die letzten Jahre waren nicht einfach und natürlich hat auch die Corona-Pandemie einiges dazu beigetragen, aber sie haben uns auch gezeigt, wie wichtig es ist, die schönen Momente zu schätzen und sich Zeit für die Dinge zu nehmen, die einem wirklich am Herzen liegen. Und was könnte schöner sein, als gemeinsam mit dem Wohnwagen die Welt zu erkunden?

Die Normandie stand eigentlich nicht auf unserer Wunschliste. Aber die Bilder von den beeindruckenden Kreidefelsen, den endlosen Stränden und den charmanten Küstenorten haben uns einfach nicht mehr losgelassen und überzeugt. Außerdem können wir es kaum erwarten, die kulinarischen Köstlichkeiten der Region zu probieren.

Bevor es aber so weit ist, machen wir einen kleinen Zwischenstopp in Amsterdam. Die Stadt hat einfach so viel Charme und wir wollen unbedingt eine Grachtenrundfahrt machen, durch die malerischen Gassen schlendern und natürlich die ein oder andere holländische Spezialität genießen.

Ich muss zugeben, dass ich schon ein bisschen aufgeregt bin. Es ist unsere erste große Tour seit langen mit dem Wohnwagen und nach so langer Zeit fühlt sich alles ein bisschen neu und ungewohnt an. Aber ich bin mir sicher, dass wir uns schnell wieder einleben und die Freiheit und Flexibilität des Wohnwagenlebens in vollen Zügen genießen werden.

Die letzten Wochen waren allerdings noch einmal eine kleine Herausforderung. Unser treuer fahrbarer Untersatz hat uns mit einem Marderschaden, einer Schraube im Reifen ganz schön auf Trab gehalten. Aber zum Glück konnten wir alle Probleme lösen und jetzt steht unserem Abenteuer nichts mehr im Wege.

Das Wetter soll laut Vorhersage ganz gut werden, aber selbst wenn es mal regnen sollte, kann uns das die Laune nicht verderben. Hauptsache, wir sind unterwegs und können endlich wieder gemeinsam die Welt entdecken.