Da die Beleuchtung in unseren Essbereich und gleichzeitig in der Küche doch recht ungemütlich ist, habe ich mir vorgenommen mit einem LED-Strip Abhilfe zu schaffen. Diese kleine Modifikation im Wohnwagen soll so wenig wie möglich an Arbeit und Umbaumaßnahmen erzeugen, deshalb musste ich mir erst einmal Gedanken darüber machen, wie ich den Stromanschluss herstelle und wo der LED-Strip verlegt werden soll.
Gekauft wurde ein 3 m Euro Verlängerungskabel und ein 5 m LED-Strip (verschiedene Farben möglich) mit Fernbedienung und Netzteil als Komplettpaket.
5 m LED-Strip (150 LED RGB, mit Fernbedienung und Netzteil) |
3 m Euro Verlängerungskabel |
Da sich in unseren Wohni ein Raumteiler mit zwei innen liegenden Steckdosen befindet, war mein Gedanke den Trafo der LED's über eine dieser Steckdosen mit Spannung zu versorgen. Der Raumteiler hatte unter anderen früher die Aufgabe einen kleinen Fernseher und den dazugehörigen Receiver unterzubringen.
Da wir nur sporadisch Fernsehen und von mir als erstes der Fernseher ausgebaut wurde, ist im Fach natürlich wieder mehr Platz für andere schöne Dinge.
Raumteiler des LMC Favorit, Baujahr 2006 |
Ich habe mich für diese Variante des Anschlusses entschieden, da bei einem Ausfall einer der Komponenten so ein schnelles und unkompliziertes austauschen möglich ist.
Tja, wie es nun mal so ist, als ich mir an einem Sonntagmorgen noch einmal die Gegebenheiten im Wohnwagen so anschaute, wie das Kabel, Trafo und die LED-Leiste zu verlegen ist, habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen die 12 V von dem Einbauspot zu nehmen. So brauche ich nicht eine der Steckdosen zu belegen und habe mir es erspart Löcher in das Holz der Schränke zu bohren. Wiederum ist auch so ein schnelles austauschen möglich und es entfiel im Endeffekt der Einsatz von dem Verlängerungskabel.
Bevor es aber zu den eigentlichen Arbeiten geht, ist sich über die Spannungsfreiheit zu vergewissern.
D. h. nicht unter Spannung arbeiten.
Einbauspot mit 12 V Spannungsversorgung |
hinter der Sichtkante wird der LED-Strip verlegt |
Das Steuergerät habe ich an die Rückwand des Hängeschrankes mit einem Powerstrip befestigt mit der Hoffnung, dass es entsprechend hält. Des Weiteren habe ich das Kabel zu der gedachten 12 V Spannungsversorgung verlegt. Dieses ging auch sehr unproblematisch da ausreichend Platz und Kanten zum verstecken vorhanden waren. Im Kasten des Einbauspots ist wiederum ebenfalls viel Platz gewesen, mehr als ich dachte und konnte somit alles bequem darin anschließen und verstecken.
Für den 12 V Anschluss des Steuergerätes ist zu beachten (bei zweiadrigen Kabeln für Gleichstrom nach VDE), dass die rote Ader der 12 V Plus (+) und die schwarze Ader der 12 V Minus (-) Anschluss ist.
Wie sich später herausstellte war diese Vorgehensweise der gedachten Verkabelung von mir nicht ganz korrekt, da der Trafo von dem Chinesischen Hersteller (keine Kennzeichnungspflicht der Adern) für 12 Plus (+) die schwarze Ader und für 12 V Minus (-) die rote Ader verwendete. Somit mussten die Adern einmal getauscht werden.
Wie sich später herausstellte war diese Vorgehensweise der gedachten Verkabelung von mir nicht ganz korrekt, da der Trafo von dem Chinesischen Hersteller (keine Kennzeichnungspflicht der Adern) für 12 Plus (+) die schwarze Ader und für 12 V Minus (-) die rote Ader verwendete. Somit mussten die Adern einmal getauscht werden.
Steuergerät des LED-Strip |
schwarzes Kabel = für Spannungsversorgung der LED´s, weißes Kabel = 12 V Spannungsversorgung Einbauspot |
Die Lüsterklemme wurde durch entsprechende WAGO Leuchtenklemmen ersetzt, hier nicht im Bild zu sehen.
Abgriff der 12 V Spannung |
Nachdem der Anschluss für die Spannungsversorgung erledigt war, konnte anschließend der Strip verlegt werden. Dieses stellte sich auch als problemlos dar. Der Strip wird mit einem Klebestreifen, der sich an der Rückseite befindet, befestigt.
Anfang des verlegten LED-Strip, rechts, schwarzer Infrarot Sensor |
verlegter LED-Strip hinter der Sichtkante |
Beleuchtung bei Nacht, innen |
Beleuchtung bei Nacht, von außen |
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